Pendeluhren aus reiner Handarbeit ohne HI-TECH-Maschinen
Die Geschichte der Zeitmessung liegt schon sehr weit zurück.
Im alten Ägypten wurden bereits vor mehreren tausend Jahren Sonnenuhren, Wasseruhren und Öluhren verwendet, um die Zeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in kleinere und genauere Einheiten aufzuteilen.
Erst viele Jahre später, im 11. oder 12. Jahrhundert haben Mönche in Klöstern die ersten mechanischen Räderuhren erfunden. Diese wurden im Laufe der Jahrhunderte immer besser, genauer und auch kleiner, sodass man sie in der Tasche oder am Handgelenk tragen konnte.
Als in den 1930er Jahren die Quarzuhr erfunden wurde, begann der Niedergang der mechanischen Uhrenfabrikation, die Betriebsstätten wurden geschlossen und Tausende dadurch arbeitslos.
Erst seit wenigen Jahren gibt es wieder Interessierte, die eine mechanische Uhr tragen wollen. Bei diesen Uhren handelt es sich um sehr hochwertige, sehr teure Stücke, deren Teile auf modernsten Hi-Tech-Maschinen hergestellt werden.
Da aber die Zeit und ihre Einteilung bzw. Messung immer schon eine der wichtigsten Dinge im Leben der Menschen waren, wollte ich interessierten Leuten diese Vorgänge in einer mechanischen Uhr sichtbar machen.
Es ist mir gelungen, mit einfachen handbetätigten Maschinen einige mechanische Pendeluhren herzustellen, die in ihrer Wirkungsweise gleich sind, aber mit unterschiedlichen Pendellängen und Pendelgeschwindigkeiten.
Diese Uhren sind vollkommen offen, sodass man in sie hineinschauen kann und sieht, wie Zeitmessung bzw. Zeiteinteilung funktioniert. Die zweckmäßige Anordnung der einzelnen Zahnräder ist ebenso wichtig wie die Pendellänge und die Schwere des Gewichtes, um eine Pendeluhr in Gang zu halten und eine präzise Zeit ablesen zu können.
In der Hoffnung, Ihnen die Faszination MECHANISCHE UHR näherbringen zu können, wünsche ich viel Spaß beim Besuch meiner Homepage.
Bei Interesse: mhf.pendeluhren@gmx.at